Für den Lebkuchenteig zuerst das Mehl mit dem Backpulver und Salz gut vermischen. Dann Kakao und Haselnüsse gut untermischen. Den braunen Zucker ebenfalls gut unter die Mischung rühren. Zitronenschale, Vanillemark, Lebkuchengewürz und Zimt zuerst seperat vermengen, dann sorgfältig unter die Teigmischung heben.
Eine Mulde in die Mischung drücken und die beiden Eier hineingeben. Von innen nach außen nach und nach mit den anderen Zutaten vermengen. Bei mir hat das mein Knethakenaufsatz an der Küchenmaschine sehr gut gemacht, ein normaler Knethaken am Handmixer tut es aber bestimmt auch. Alternativ einfach wie Nudelteig von Hand gut durchkneten. Den Honig zusammen mit der Butter zuletzt dazugeben und alles gründlich durchkneten, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig jetzt luftdicht verpacken und für 2-3 Tage in den Kühlschrank legen und durchziehen lassen.
Am Backtag den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Ein Viertel vom Teig abnehmen und auf der leicht bemehlten Arbeitsplatte etwa 3-5 mm dick ausrollen. Den Rest immer im Kühlschrank lassen. Der Teig lässt sich auch kalt sehr gut in Form drücken und dann ausrollen.
Beliebige Formen ausstechen oder ausschneiden und auf die vorbereiteten Bleche legen. Je nach Ofen etwa 15-20 Minuten backen – die Ränder dürfen sich leicht bräunen, allerdings dürfen die Kekse nicht zu dunkel und fest werden. Lieber etwas zu kurz als zu lang drin lassen. Sofort auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen. Danach entweder direkt verzieren oder die Plätzchen erst mal 1-2 Tage liegen lassen, damit sie schön weich werden.