Ich wollte ganz unbedingt die Bouchon Bakery besuchen – soviel stand fest.
Als riesiger Fan des opulenten Buchs Bouchon Bakery* war das ein absolutes Muss.
Und nachdem die Filiale im Time Warner Building wegen Renovierung geschlosssen war, besuchten wir das Café direkt am Rockefeller Plaza zum Frühstücken.
Die Preise sind wie zu erwarten ziemlich gesalzen, aber unser einfaches Croissant und Pain au chocolat waren wirklich ganz ganz köstlich!
Magnolia Bakery
1240 6th Ave, New York, NY 10020
http://www.magnoliabakery.com/
DIE Cupcake-Kultbäckerei
Die Magnolia Bakery wurde nicht zuletzt durch Sex and the City bekannt. Vor ein paar Jahren musste man wohl noch stundenlang Schlange stehen, um einen Cupcake zu ergattern. Heute sieht das schon wieder anders aus. Zumindest die Filialen am Rockefeller Plaza und in der Grand Central Station sind zwar gut besucht, aber nicht überfüllt.
Ich hab zwar auch einen Red Velvet Cupcake probiert als ich schon mal da war, allerdings ist der Banana Pudding in Wahrheit DER Star schlechthin. So unglaublich lecker, dass ich versuchen muss ihn zu Hause nachzubasteln! Dafür habe ich zum Glück auch schon seit einiger Zeit The Complete Magnolia Bakery Cookbook* im Schrank stehen. Der Cupcake war mir einfach zu süß und zu mächtig.
Union Square Greenmarket
Union Square, New York, NY 10017
http://www.grownyc.org/greenmarket-site/manhattan/union-square-greenmarket
Farmer’s Market
Der Union Square Greenmarket ist ein 4-mal wöchentlich stattfindender Farmer’s Market, mitten auf dem Union Square.
Regionale Erzeuger und Betriebe verkaufen hier ganz wunderbare Produkte wie saisonales Obst und Gemüse aus regionalem Anbau, Käse und Milchprodukte, Brot oder Blumen.
Mir gefiel die Atmosphäre unheimlich gut. In unmittelbarer Nähe des Union Squares befinden sich außerdem Filialen der Bio-Supermärkte Whole Foods und Trader Joe’s.
The Highline
z.B. Zugang über Gansevoort Street, Meatpacking District
http://www.thehighline.org/
Eine zum Park umgebaute alte Hochbahntrasse
Ein wahres Highlight war die Highline! Ein wunderschönes Fleckchen Natur auf einer ehemaligen Hochbahntrasse, das man zu Fuß entlangschlendern kann. Mit jeder Menge Sitz- und Aussichtsmöglichkeiten und vielen Pflanzen lädt dieser Park zum Verweilen ein.
Ich erwähne die Highline an dieser Stelle besonders, weil sie ein paar ganz besondere kulinarische Köstlichkeiten bietet.
Wir sind im Meatpacking District an der Gansevoort Street gestartet und die Highline Richtung Norden bis zum Ende durchgelaufen.
Ungefähr auf der Hälfte der Strecke befindet sich überdacht eine Essmöglichkeit, die nicht nur von Touristen, sondern offenbar auch von Stadtbewohnern, die dort ihre Mittagspause verbringen genutzt wird.
Es gibt einen mexikanischen Stand, einen Eisverkäufer, Ice Pops, Ice Cream Sandwiches und Limonaden. Unser Highlight war aber Briskettown: dort gab es wunderbar zart und saftig gegarte Rinderbrust als Sandwich. Unglaublich lecker!
Es handelt sich dabei um ausgewählte regionale Betriebe und alles zusammen wirkt wunderbar stimmig.
Ich kann nur jeden New York Besucher einen Ausflug zur Highline mit Lunch dort empfehlen!
Shake Shack
691 8th Ave, New York, NY 10036
http://www.shakeshack.com/
Einer von vielen Burger-Läden…
Natürlich muss man in New York auch Burger essen.
Eine viel gelobte Kette ist “Shake Shack”, so dass wir dort auch mal essen waren.
Dort wo wir gegessen haben, ganz in der Nähe vom Port Authority Bus Terminal und dem Time Square, war es recht gut besucht, wir haben aber dennoch einen Sitzplatz gefunden.
Die Burger waren ganz gut, allerdings muss man auch sagen, dass es kein Vergleich zur Fetten Kuh hier in Köln ist. Man muss also nicht zwangsläufig in die USA fliegen, um gute Burger zu essen…
Le Pain Quotidien
70 West 40th Street, New York, NY 10018
http://www.lepainquotidien.com/
Bäckerei und Café
An unserem letzten Tag in New York waren wir im Le Pain Quotidien am Bryant Park frühstücken.
Dieser Tag war ein Sonntag, wir hatten schönes Wetter und wir saßen den ganzen Tag entspannt im Bryant Park, nur unterbrochen von einem kurzen Ausflug zur Grand Central Station.
Der Tag startete hier schon perfekt mit einem köstlichen Sonntagsfrühstück.
Und weil mir das Konzept und die Gerichte so gut gefallen, musste natürlich das Kochbuch dieser Bäckerei-Kette her: Le Pain Quotidien Cookbook*.
Schade, dass es die Läden in Deutschland nicht mehr gibt…
Dean and Deluca
620 8th Ave, New York, NY 10018
http://www.deandeluca.com/
Café und Shop
Dean & Deluca ist eine wahre Institution in New York. Es gibt mehrere Cafés mit ein paar zusätzlichen Artikel und den großen Shop mit reichlich tollem Kochzubehör in SoHo.
Leider (oder zum Glück für meine Kreditkarte) haben wir es zeitlich nicht geschafft in den Laden zu gehen. Stattdessen waren wir in dem Café am New York Times Building.
Es liegt genau gegenüber vom Port Authority Bus Terminal, von wo aus wir morgens gestartet sind und uns hier erst mal einen Kaffee und ein kleines Frühstück geholt haben.
Auch hier war ich wieder so angetan von den Gerichten und dem Konzept, dass ich auch kaum zurück in Deutschland sofort das Kochbuch haben musste: The Dean and DeLuca Cookbook* – was für tolle Ideen!
Cake Boss Cafe
625 8th Ave, New York, NY 10018
http://bakeshop.carlosbakery.com/cake-boss-cafe/
Café des TV-Stars “The Cake Boss”
Ich glaube hierzulande kennt kaum einer den Cake Boss Buddy Valastro, der mit seiner Bäckerei in Hoboken “Carlo’s Bakery” in einer TLC-Fernsehserie bekannt wurde.
2010 habe ich die ersten drei Staffeln bei Netflix verschlungen!
Und obwohl wir jetzt ganz in der Nähe von Carlo’s Bakery gewohnt haben, sind wir nicht im Original-Laden gewesen. Irgendwie ist der Reiz weg, seit das ganze so dermaßen bekannt ist.
In der Nähe des Port Authority Bus Terminals gibt es nun auch das Cake Boss Cafe mit einer monströsen Buddy-Puppe und Fast Food-Ketten-Charme.
Die Motivtorten und anderen Backwaren sind allerdings wirklich sehenswert und köstlich!
Man sollte sie nur lieber zum Mitnehmen bestellen…
Natürlich habe ich auch hier das passende Cake Boss Buch im Schrank stehen: Cake Boss: Stories and Recipes from Mia Famiglia*. Mittlerweile gibt es einen ganzen Haufen von Büchern von und mit dem Cake Boss. Das hier ist jedoch das erste und authentischste von ihm.
Noch ein paar weitere Tipps ohne Fotos:
Keens Steakhouse
72 W 36th Street, Manhattan, NY 10018
http://www.keens.com/
Ein ganz wunderbares, klassisches Steakhouse. Sehr rustikal aber mit feinstem Essen!
Von Austern über Hummer bis zum Prime Porterhouse bekommt man hier alles, was das hungrige Herz begehrt.
Wir hatten hausgemachtes Ginger Ale und Limetten-Limo und dazu das Porthouse Steak für zwei. Großartig!
P.J. Clarke’s
915 Third Avenue, New York, NY 10022
http://pjclarkes.com/
Noch ein rustikales und uriges Steakhouse in einem alten Backsteingebäude.
Hier haben wir ganz köstliche Burger gegessen, auch wenn die Steaks, Sandwiches und Austern ebenso gut aussahen…
Bill’s Bar and Burger
16 W 51st St, New York, NY 10019
http://www.billsbarandburger.com/
Eine weitere Empfehlung für Burger in New York ist Bill’s.
Wir haben die letzte Nacht in einem Hotel direkt am Rockefeller Center verbracht und sind hungrig bei Bill’s gelandet.
Ein echt cooler Laden mit riesigen Portionen, fairen Preisen und Kellnern, die wie Justin Bieber aussehen…
Fakt ist, das ich noch längst nicht alles gesehen habe, was ich sehen wollte.
Es gibt sicher noch wahnsinnig viel zu entdecken, so dass ich unbedingt noch mal nach New York möchte.
Ich glaube man muss es einfach mal gesehen haben.
Hier noch ein paar Links zu Bloggerkollegen, deren Berichte ich auch fleißig vor meiner Reise studiert habe:
Der Kohl am Times Square in New York, worum uns die Umweltaktivisten in Amerika beneiden und der größte Kochbuchladen der Ostküste von Claudia, Dinner um Acht
Ein kleiner Foodie in New York von Simone, Pi mal Butter
…like a piece of New York Cheesecake… von Carina
Der perfekte Urlaub III – New York City von Dani, flowers on my plate
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19 Kommentare
Sandra von from-snuggs-kitchen
22. September 2013 um 12:41Oh wie toll! Ich fühle mich, wie direkt nach NY gebeamt 😀
Ich war mittlerweile 2x dort und liebe diese Stadt. Beim letzten Mal waren wir ganze 10 Tage dort, trotzdem habe ich immer noch nicht alles gesehen 😉
Auch waren wir Ende März/Anfang April und das Wetter durchwachsen bzw. von kalt mit Schnee bis T-Shirt-Wetter war alles dabei. Sieht bei Euch auf den Bildern doch nach besserem Wetter aus. Und die beste "Ausrede" um unbedingt nochmal nach NY zu fahren – eine andere Jahreszeit mit besserem Wetter *g*
Maja
26. September 2013 um 10:33Das Wetter war wirklich perfekt: um die 25 °C, ganz viel Sonnenschein und kein Regen.
Die große Hitzewelle war zum Glück vorbei. Anfang September ist sicher eine gute Reisezeit.
LG Maja
Ariane
22. September 2013 um 12:55Hui, warst du wirklich nur 5 Tage in NYC? Wie hast du denn das alles geschafft? Ich liebäugel seit kurzem ja auch mit einer Reise in diese verrückte Stadt und die Tipps kommen gleich mit auf meine Liste. Dank dir und bis bald auf der Buchmesse 🙂
Maja
26. September 2013 um 10:34Jaaa, nur 5 volle Tage. Wir sind wirklich von morgens bis abends zu Fuß unterwegs gewesen und haben uns unheimlich viel angeguckt. Entsprechend brauchten wir dann noch ne Woche Urlaub @ home, um den Muskelkater auszukurieren 😉
anja/ das tuten der schiffe
22. September 2013 um 14:09maja! was für wahnsinnig tolle eindrücke für diesen kurztrip! ich bin hingerissen… und sollte ich jemals nach new york kommen, dann taucht unter meinem post der hinweis auf diese inspiration hier auf! herzliche grüße und: es war nett, dich neulich live zu treffen! anja
Maja
26. September 2013 um 10:35Ja, fahr da unbedingt irgendwann mal hin, es lohnt sich wirklich.
Ich hab mich auch sehr gefreut, bis hoffentlich ganz bald mal wieder 🙂
Schnick Schnack Schnuck
22. September 2013 um 18:19Sehr schön! Ich war auch ewig nicht mehr da und habe nach einigen Berg- und Talfahrten ein bisschen Weltstadtfieber.
Maja
26. September 2013 um 10:36Genau so gehts mir auch immer wieder.
Jahrelang bin ich immer lieber an die Westküste geflogen und war jetzt froh NYC doch mal eine Chance gegeben zu haben.
Franzi R.
23. September 2013 um 6:16Ein wunderschöner kulinarischer NYC-Bericht. Tolle Bilder. Wie hast du das alles in nur 5 Tagen geschafft? Und dann noch für einen ersten Besuch? Wahnsinn. Ich möchte so gerne wieder dorthin. Das letzte Mal ist schon sooooo lange her (2009) und ich muss unbedingt auf "The Highline" spazieren gehen. Das kannte ich noch gar nicht. Danke für den Tipp.
Liebe Grüße, Franzi
Maja
26. September 2013 um 10:37"The Highline" war wirklich DAS Highlight. Sooo schön! Ruhig und modern und grün und lecker und einfach nur schön 🙂
zorra
23. September 2013 um 13:12Danke fürs Mitnehmen! Sooo viel gesehen und probiert in 5 Tagen, danach brauchtet ihr ja gleich nochmals Urlaub vom Urlaub, oder? 😉
Maja
26. September 2013 um 10:37Hehe, ganz genau 😉 Wir hatten noch eine Woche zu Hause Zeit die müden Füße hochzulegen, den Jetlag auszukurieren und den Muskelkater in den Beinen zu pflegen 😉
Merlindora
24. September 2013 um 12:10Ein ganz toller Bericht! Auf der Highline war ich bei meinem NY-Besuch auch spazieren, ein wirklich sehr erholsames Fleckchen mitten im Trubel.
Maja
26. September 2013 um 10:38Ganz genau so habe ich es auch empfunden – als wahre Oase in all dem Trubel!
feedmeupbeforeyougogo
29. September 2013 um 10:01Hach, dein schöner Post löst hier gerade extreme NY-Vermissung aus! Super Tipps und tolle Fotos! Ich muss New York unbedingt noch mal ohne Schnee besuchen. 🙂
LG
Sabrina
Emmeline Wechsel
1. Oktober 2013 um 6:10*Sehnsucht* Ich war im März/April in Boston und nun nachdem ich deinen Blog so eifrig gelesen habe, läuft mir nicht nur das Wasser im Mund zusammen, sondern ich will auch SOFORT wieder los.
Und wenn ich nach new York komme, werde ich mir deine tollen Tipps notieren und abfuttern 😉
Liebste Grüße
Emm
http://weibsbilder50.blogspot.de/
Jens Backhaus
14. Oktober 2013 um 14:36Ich muss mal zugeben, dass ich bei dem Gedanken an Amerika eigentlich keine leckeren kulinarischen Köstlichkeiten vor Augen habe. Aber ich fürchte, das geht in Amerika auch … zumindest deuten die Fotos eindeutig darauf hin. Muss ich mich wohl eines besseren belehren lassen …
Gruss,
Jens
Restaurant am Ende des Universums
21. Oktober 2013 um 14:47Ich war letztes Jahr in den Staaten und habe teilweise leider echt mies gegessen. Ich hatte zwar im Vorfeld alles mögliche abgecheckt (wo kann man gut übernachten, was muss man besucht haben,wo muss man gewesen sein, etc pp.) aber wo man am besten gut essen kann, das habe ich ein wenig vernachlässigt. Leider. Wenn ich jetzt so lese, was man kulinarisch alles tolles hätte machen können…das nächste Mal nehme ich dich einfach mit, einverstanden?! 🙂
Simone
27. Mai 2014 um 17:09Wie gut das es solche Blogposts gibt! Wir waren im April 10 Tage in New York und ich hatte im Vorfeld deinen Blog durchstöbert. Viele der von dir vorgestellten Restaurants und Bäckereien haben wir u.a. auch besucht. Vor allem Williams-Sonoma hat es mir echt angetan, genau wie die Magnolia Bakery. Klasse Tipps! Jetzt, wo ich deinen Post noch mal lese, bedauere ich noch mehr den High Line Park nicht gesehen zu haben …
Liebste Grüße
Simone