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Rezept für Karneval und Fasching: Berliner mit Creme-Füllung aus Batida de Côco und Maracujasaft

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Rezept für Berliner mit einer Creme-Füllung aus Batida de Coco und Maracuja (Werbung) | moeyskitchen.com

Heute in einer Woche ist Rosenmontag und in Köln ist schon längst alles in Karnevalsstimmung. Es wird also höchste Zeit für ein jeckes Rezept! Und egal, ob ihr da draußen auch Karneval feiert und Alaaf ruft, Fasching verschlaft oder Fastnacht zelebriert und Helau brüllt – es wird dieser Tage närrisch und lecker! Und wie die rote Pappnase gehört Fettgebäck zu den tollen Tagen einfach dazu. Also wird es höchste Zeit für Berliner. Und diesmal ganz besondere, nämlich Berliner mit einer Creme-Füllung aus Batida de Côco und Maracujasaft. Bäm!

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Berliner, Pfannkuchen, Krapfen oder Kreppel?

Wo fange ich an? Berliner sagt euch nichts? Dann wohnt ihr vermutlich eher nicht im Rheinland oder im Norden. Vielleicht sagt ihr auch Pfannkuchen dazu? Dann seid ihr nämlich die Berliner hier! Oder aber ihr nennt diese frittierten Bällchen Krapfen – sowas haben wir hier im Rheinland auch, ist dann aber was anderes als Berliner. Oder ihr kommt wie ich aus Hessen und sprecht von Kreppeln. So oder so, wir reden heute von einem Hefeteig, der in Öl goldbraun frittiert und anschließend gefüllt wird.

Die Füllung. Auch je nach Region ein ganz heikles Thema. Manche Regionen schwören auf Hagebuttenmarmelade, andere auf Erdbeerkonfitüre oder auch auf Pflaumenmus. Und dann gibt es noch die Erwachsenenvarianten, zum Beispiel mit Eierlikör-Füllung. Und genau auf dieser Idee beruht mein heutiges Rezept: Berliner mit Batida de Côco als cremige Füllung. Doch zugegeben, die Idee dafür stammt nicht von mir. Es war mein lieber Blogger-Freund und Kollege Lars von Colors of Food, der mich auf diese grandiose Idee gebracht hat! Deswegen bekommt er heute natürlich auch einen Berliner ab, Ehrensache.

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Frittierte Berliner oder Ofen-Berliner? Es schmeckt beides!

Frittieren ist ja auch so eine Sache für sich. Natürlich schmeckt fast alles frittiert besser (Pommes, Fischstäbchen, Snickers…), aber ich hasse es zu Hause zu frittieren. Ich mag diesen Geruch einfach nicht, der sich so hartnäckig in jede Pore setzt und Tage braucht, um wieder zu verschwinden. Deswegen frittiere ich – wenn überhaupt – nur einmal im Jahr. Und bitteschön, dieser Tag ist heute gekommen. Da ich so selten frittiere, habe ich auch keine Fritteuse, sondern nehme einfach einen weiten Topf, mein Zuckerthermometer, um die Temperatur zu kontrollieren und ein hoch erhitzbares Sonnenblumen- oder Erdnussöl. That’s it. Solltet ihr zu den Leuten gehören, die auch nicht gerne frittieren: im letzten Jahr habe ich ein wunderbares Rezept für Ofen-Berliner verbloggt. Die sind großartig fluffig und lecker geworden, ohne allzu fetttriefend zu sein. Ihr könnt den Teig deswegen auch prima auf diese Art und Weise zubereiten und dann wie hier beschrieben die Füllung.

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Batida de Côco und Maracujasaft als Creme-Füllung im Berliner

Jetzt aber unbedingt zur Füllung. Batida de Côco erinnert mich so sehr an meine Abizeit. Kaum habe ich die Flasche geöffnet und den typischen Kokosgeruch eingeatmet, war ich wieder 18 Jahre alt und hab auf einer Abi-Fete Batida-Kirsch getrunken, DAS Getränk schlechthin zu dieser Zeit. Was für ein Flashback. Tatsächlich ist die Kombination Batida-Kirsch heutzutage ziemlich oldschool. So wie Kiba. Heutzutage trinkt man Batida de Côco stattdessen mit Maracujasaft. Und was soll ich sagen: Das ist noch besser! Eine großartige, exotische Kombination, die sofort Lust auf den Sommer macht. Also stand direkt fest: In meine Berliner kommt eine Füllung aus Batida de Côco und Maracujasaft. Die Creme ist so köstlich, die habe ich einfach mal pur als Pudding gefuttert und war dann entsprechen leicht angeschickert, also ich die Fotos gemacht habe, hihi. Und weil das so gut war, besteht die Glasur einfach aus Puderzucker, Batida de Côco und zusätzlich etwas Kokosflocken. Fertig ist die Erwachsenen-Party-Variante meiner Berliner mit Batida de Côco! Und das tolle Getränk ist übrigens einfach eine Mischung aus 4 cl Batida de Côco mit 6 cl Maracujasaft auf Eis. Köstlich! Kölle alaaf!

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Berliner mit Batida de Côco und Maracujasaft

Portionen: 12

Zutaten

  • FÜR DIE BERLINER:
  • 500 g Mehl (Type 405)
  • 30 g frische Hefe
  • 125 ml handwarme Milch
  • 50 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 2 Eier (Größe L)
  • 2 Prisen Salz
  • 2 Liter hoch erhitzbares neutrales Öl zum Frittieren
  • FÜR DIE BATIDA DE COCO FÜLLUNG:
  • 100 g Batida de Côco
  • 100 g Vollmilch
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 125 g Maracujasaft
  • 1 Ei
  • FÜR DIE BATIDA DE COCO GLASUR:
  • 250 g Puderzucker
  • 50-60 g Batida de Côco
  • 2-3 EL Kokosflocken zum Bestreuen

Zubereitung

1

FÜR DIE BERLINER:

2

Mehl in eine große Rührschüssel oder in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Die frische Hefe in kleinen Stücken direkt mit den Fingerspitzen in das Mehl einarbeiten. Die restlichen Zutaten hinzufügen und etwa 8-10 Minuten zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Die Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

3

ZWISCHENZEITLICH DIE CREME-FÜLLUNG VORBEREITEN:

4

Batida de Côco, Milch und Salz aufkochen. Zucker und Speisestärke in einer kleinen Schüssel vermischen, dann den Maracujasaft klümpchenfrei kräftig untermischen. Die Speisestärkemischung in die heiße Flüssigkeit gießen und dabei kräftig mit einem Schneebesen durchrühren. Sobald die Mischung andickt, vom Herd ziehen und das Ei wieder gründlich unterrühren. Die Creme in eine Schüssel geben und sofort Frischhaltefolie darüber legen, damit keine Haut entsteht. Bis zur Verwendung kalt stellen.

5

Den aufgegangenen Teig auf der möglichst nur ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 2-3 cm dick ausrollen und mit einem Glas mit ca. 7-8 cm Durchmesser etwa 12-14 Kreise aus dem Teig ausstechen. Auf ein Holzbrett setzen, mit einem Tuch abdecken und nochmal etwa 20-30 Minuten gehen lassen. Währenddessen das Öl in einer Fritteuse oder in einem weiten Topf auf 175 °C erhitzen. Jeweils 1 bis 2 Berliner vorsichtig ins heiße Fett geben und pro Seite maximal 1 Minute ausbacken. Die Berliner sollten goldbraun, aber nicht zu dunkel werden. Dann mit einer Schaumkelle wenden und von der anderen Seite frittieren. Mit der Schaumkelle aus dem Fett heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Vollständig abkühlen lassen. Zwischendurch immer wieder die Temperatur kontrollieren und ggf. warten, bis sie wieder erreicht ist, bevor die nächsten Berliner frittiert werden.

6

Die Batida-Maracuja-Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle oder eine große Spritze füllen. Vorsichtig an der Seite der komplett abgekühlten Berliner ein Loch einstechen und etwas von der Creme hineinspritzen. So mit allen Berlinern verfahren.

7

Für die Glasur den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit so viel Batida de Côco glattrühren, bis eine zähflüssige Glasur entsteht. Die ausgekühlten und gefüllten Berliner kopfüber in die Glasur tunken, auf einen Teller setzen und sofort mit den Kokosrapseln bestreuen. Die Glasur fest werden lassen, dann servieren.

Hinweise

Luftdicht verpackt halten sich die Berliner etwa 2 Tage frisch.

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Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Mangaroca Batida de Côco entstanden. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

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2 Kommentare

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    Antworten
    Lars
    12. Februar 2018 um 18:21

    Die Berliner sehen nicht nur toll aus, sondern haben auch fantastisch geschmeckt. Genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte! Haha 😉

    Helau! Ähh Alaaf!

    • Avatar-Foto
      Antworten
      Maja
      20. Februar 2018 um 21:43

      Hehe, das freut mich 😉 Danke noch mal für die Idee!

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