New York Style Chocolate Chip Cookies

Inspiriert von den berühmten Brooki Cookies. Mein angepasstes Rezept mit deutschen Zutaten und dem ultimativen Airfryer-Trick!

Riesige, dicke, weiche Cookies mit schmelzender Schokolade… Genau das erwartet euch hier bei diesen New York Style Chocolate Chip Cookies. Inspiriert von den berühmten Brooki Cookies aus Australien, habe ich das Rezept für deutsche Zutaten angepasst und dabei meinen eigenen Twist hinzugefügt. Der Teig wird nur kurz zusammengerührt, gut gekühlt und dann entweder frisch gebacken oder eingefroren. Mein absoluter Gamechanger ist nämlich das Backen direkt aus dem Tiefkühler! Das funktioniert blitzschnell entweder im Ofen oder – noch besser – in der Heißluftfritteuse. So habt ihr jederzeit frisch gebackene Cookies mit der perfekten Mischung aus knusprigem Rand und weichem Kern.

Wie mich ein einfaches Chocolate Chip Cookies Rezept nicht mehr losgelassen hat…

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal zwei Rezepte an einem Tag veröffentlicht habe. 2011? Aber ich kann mich auch nicht erinnern, wann mich das letzte Mal ein Rezept so lange und so intensiv beschäftigt hat. Und Leute, wir reden hier von Cookies! Und von einem ganz simplen Rezept. Keine fancy Zutaten, keine fancy Zubereitung. Und trotzdem kann ich seit zwei Wochen gefühlt an nichts anderes denken. Fett und Zucker, die Kombination aller Foodie-Träume, kommen hier zusammen und vereinen sich zu einer Köstlichkeit, die einem die Tränen in die Augen treiben könnte…

Wer steckt hinter den (auf Social Media) berühmten Brooki Cookies?

Aber fangen wir von vorne an. Ich folge dem Account Brooki von Brooke, einer australischen Bäckerei-Betreiberin aus Brisbane, sicher schon mindestens 2 Jahre bei TikTok. Mittlerweile hat sie über 2 Mio. Follower, ein eigenes Backbuch  und verschickt ihre Kekse in die ganze Welt. Auch als ihr Account noch kleiner war, habe ich schon geliebt, wie sie durch ihre Tage als Café-Besitzerin geführt und ihre Backstube gezeigt hat. Das Sortiment war dabei immer eher normal: Guter Café zum Mitnehmen, dazu amerikanische Cookie, Cupcakes und Macaorons. Nicht zu verrückt, eher klassisch. Und sie wurde damit immer größer, immer erfolgreicher. “A day in my life as a bakery owner” brachte ihr lange Schlangen vor dem Laden und Auftritte im nationalen Fernsehen. Umzug in eine größere Backstube, internationaler Versand ihrer beliebtesten Cookies und ein Backbuch später, hat sie geschafft, wovon ich immer in eine sehr romantischen Delulu-Vorstellung träume: Als Beruf Kekse backen und verkaufen!

Vor zwei Wochen war es dann soweit. Für den Geburtstag eines Nachbarn habe ich meinen leckeren Cannolo-Kuchen gebacken und wollte außerdem noch etwas für die anwesenden Kindern machen. Ricotta, Orange und Zartbitterschokolade ist vielleicht nicht unbedingt was für 5-Jährige. Also habe ich gedacht, dass ich endlich mal die berühmten Chunkie New York City Style Cookies von Brooke ausprobiere. Die hat sie nämlich Ende letzten Jahres auf ihrem Account samt vollständigem Rezept geteilt, weil ihr Kochbuch immer wieder ausverkauft ist. Und ehrlich, das Rezept ist ein ganz normales Cookie-Rezept. Im Buch heißt es auch “Classic Choc Chip Cookies“. Da ist nix Außergewöhnliches dran. Es ist ganz ähnlich wie viele andere Rezepte auch und auch ähnlich zu den Chocolate Chip Cookie-Rezepten, die ich hier auch schon veröffentlicht habe.

Das Besondere an diesen Chocolate Chip Cookies – worauf es wirklich ankommt

Das Besondere an diesen Cookies sind aber ein paar Kleinigkeiten. Zuerst ist das die Größe der einzelnen Cookies. Sie wiegt sage und schreibe 150 g Stücke vom Teig ab, was ungefähr doppelt so groß ist wie die Cookies, die ich sonst so backe… Übrigens versteht es sich von selbst, dass der Teig keinesfalls zu lange gerührt werden darf! Und dann ist das Kühlen des Teigs elementar wichtig. Entweder 30 Minuten im Froster oder 3 Stunden im Kühlschrank. Nur dann bekommt man so richtig dicke Kekse hin. In ihrem Video sagt sie auch, dass sie die Cookies nie auf Silikon-Backmatten backt, weil sie da immer zerlaufen. Die Verwendung von normalem Backpapier ist also elementar wichtig. Und was dann vielleicht ungewohnt, aber mindestens genauso wichtig ist, ist die Backzeit. Und dass sie bei Heißluft (bzw. Umluft) bäckt. Und auch wenn man denkt, dass sie Kekse nicht fertig sind, weil sie kaum zerlaufen sind – sie sind durch! Die Backzeit beträgt 10-15 Minuten und ist natürlich vom Ofen abhängig. Ich finde 12-14 Minuten perfekt und ich backe die Bleche immer nur einzeln!

Mein Heißluftfritteusen-Trick – und warum Instagram dann durchgedreht ist

Ich habe das Rezept bei mir über Instagram verlinkt und Bilder gezeigt und die Menschen waren begeistert. Den eigentlichen Hype hatte ich aber dann eine Woche später, am vergangenen Wochenende. Als ich davon berichtet habe, dass ich die doppelte Menge des Originalrezept zubereitet habe, um einen Teil der Teigkugeln einzufrieren. Das habe ich schon häufiger in amerikanischen Blogs gesehen und wollte es schon lange mal ausprobieren. Nach einem anstrengenden Tag und Lust auf was Süßes, habe ich dann einen solchen tiefgefrorenen Teigballen in meine Heißluftfritteuse geworfen. Und war von dem Ergebnis so verzückt, dass ich vor Glückseligkeit am liebsten geweint hätte. Diese New York Style Chocolate Chip Cookies schmecken vor allem warm einfach so unfassbar gut und sind mit meinen sonstigen Cookies nicht zu vergleichen. Und das hat das Internet genauso gesehen.

Warum ich das Rezept jetzt doch verbloggt habe

Meine Instagram Story dazu wurde tausendfach geklickt, ich habe hunderte von Nachrichten bekommen und immer fleißig den Link zum Rezept verschickt. Weil, es war ja nicht mein Rezept und ich wollte es nicht “klauen”. Aber dann kamen viele Rückmeldungen von Leuten, die entweder kein Englisch verstehen oder mit dem “self raising flour” als Mehl nichts anfangen konnten. Also habe ich hunderte Male meine Abwandlung des Rezepts verschickt. Und gemerkt, dass vor allem mein Tipp mit dem Einfrieren und dem Aufbacken im Airfryer extrem gut angekommen ist. Bis ich eben mit meinem Freund Sascha in unserem MHD-Podcast darüber gesprochen habe: Cookies im Postfach & Helene im Ohr (Folge 126 vom 13.02.25). Und er mich darin bestärkt hat, das Rezept unbedingt zu verbloggen. Es ist nicht geklaut, ich habe es ganz klar umgeschrieben, auf unsere, in deutschen Supermärkten gut erhältlichen Produkte angepasst und gebe außerdem natürlich alle Credits an Brooki. Plus meine persönliche Empfehlung zum Einfrieren und Aufbacken! Und so bin ich direkt nach der Podcast-Aufzeichnung noch kurz vor 20 Uhr losgefahren, habe 1/2 kg Schokolade gekauft und nochmal Chocolate Chip Cookies gebacken und diesen Beitrag geschrieben. Den veröffentliche ich dann auch gleich am nächsten Tag, wenn der Podcast rauskommt. Denn ich kann weiterhin an nichts anderes denken. Und ihr sollt das auch nicht! Viel Spaß beim Nachbacken!

Was macht New York Style Chocolate Chip Cookies so besonders?

Wenn von New York Style Cookies die Rede ist, geht es meistens um die berühmten Cookies der Levain Bakery in Manhattan. Diese Cookies sind riesig – oft um die 150-170 g pro Stück – und sie haben eine ganz besondere Textur: Außen goldbraun und leicht knusprig, innen weich, fast noch teigig und voller geschmolzener Schokolade. Genau diese Kombination aus Größe, Konsistenz und Schokolade ohne Ende hat sie international bekannt gemacht. Und genau diese Eigenschaften kann ich für das Brooki-Rezept bestätigen. Mir schmecken sie lauwarm mit innen noch weicher Schokolade am besten. Und durch das Einfrieren des Teigs und das schnelle Aufbacken in der Heißluftfritteuse, kann man so immer frische, warme Cookies genießen!

Worauf es beim Backen der Chocolate Chip Cookies also ankommt

Was also macht Brooki’s Cookies so besonders? Hier nochmal die kleinen, aber entscheidenden Details:

• Die Größe – Jede Teigportion wiegt 150 g! Das ist doppelt so viel wie bei klassischen Cookies und sorgt für die perfekte weiche Mitte.
• Die Backunterlage – Brooki bäckt nur auf normalem Backpapier, weil die Cookies auf Silikonmatten zu stark verlaufen.
• Die Backzeit – 10–15 Minuten bei Heißluft, auch wenn sie noch unfertig aussehen. Sie garen beim Abkühlen nach!
• Das Kühlen des Teigs – Mindestens 30 Minuten ins Gefrierfach oder 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Self-Raising Flour – was ist das und wie ersetzt man es?

Im Original wird Self-Raising Flour verwendet, ein in Australien, Großbritannien und den USA übliches Mehl mit bereits enthaltenem Backpulver (und Salz). Das gibt es in Deutschland so nicht, aber der Ersatz ist einfach mit Mehl, Backpulver und Salz. Ich verwende eine Mischung aus Weizenmehl Type 405 und 550, weil 405er Mehl die Cookies zart und weich macht und 550er Mehl ihnen etwas mehr Struktur gibt. Wer nicht beide Mehlsorten hat, kann auch nur eine Sorte nehmen – funktioniert auch!

Warum ich Weinstein-Backpulver verwende

In diesem Rezept setze ich wie immer bewusst auf Weinstein-Backpulver (zum Beispiel dieses Bio Weinstein-Backpulver ) – nicht aus fancy Gründen, sondern weil ich den leicht metallischen Nachgeschmack von normalem Backpulver absolut nicht mag! Weinstein-Backpulver ist die natürlichere Alternative, da es kein Phosphat enthält und dadurch milder schmeckt. Es sorgt für eine sanfte, gleichmäßige Triebkraft, ohne dass die Cookies einen unangenehmen Beigeschmack bekommen. Falls ihr kein Weinstein-Backpulver habt, könnt ihr natürlich normales Backpulver nehmen – die Cookies gelingen natürlich trotzdem. Aber wenn ihr, wie ich, empfindlich auf den typischen Backpulver-Geschmack reagiert, lohnt es sich, Weinstein-Backpulver auszuprobieren. Ich verwende es seit vielen Jahren in allen meinen Rezepten! Man bekommt es in jedem Supermarkt und auch in der Drogerie – nur im Discounter habe ich es noch nicht im regulären Verkauf gesehen. Ansonsten könnt ihr es problemlos online bei Amazon bestellen !

Brauchen die New York Style Chocolate Chip Cookies keine Vanille?

In vielen klassischen Chocolate Chip Cookie-Rezepten findet man Vanilleextrakt oder Vanillezucker, aber Brooki verwendet es nicht – und das ist kein Zufall. In den USA und Australien ist Vanille zwar auch eine typische Backzutat, aber eben nicht Standard in New York Style Cookies. Das liegt vor allem daran, dass diese Cookies durch ihre braune Zucker-Note, die viele Schokolade und die Butter bereits ein intensives Aroma haben. Vanille könnte das leicht überdecken oder die karamellige Tiefe der Cookies verändern. Deswegen verwende ich hier auch bewusst keine Vanille. Wer nicht darauf verzichten möchte, kann natürlich trotzdem Vanilleextrakt oder Vanillezucker verwenden…

Brauner Zucker ist nicht gleich brauner Zucker

Viele fragen sich außerdem bestimmt: Kann ich einfach irgendeinen braunen Zucker nehmen? Ich sage nach dem Ausprobieren: Ja! Aber der Reihe nach. Bei uns in Deutschland gibt es nämlich zwei komplett verschiedene Sorten braunen Zucker:

• Kandis-Farin oder klassischer brauner Zucker aus Zuckerrüben besteht aus weißem Zucker, dem Zuckersirup zugesetzt wurde. Er bringt eine leichte Karamellnote, aber weniger Feuchtigkeit in den Teig. Aber es handelt sich meist um ein regionales Produkt, was ich ganz gut finde.
• Rohrohrzucker oder Vollrohrzucker aus Zuckerrohr enthält mehr natürliche Melasse, schmeckt malziger und sorgt für dunklere, etwas weichere Cookies. Ist aber eben nicht regional.

Was bedeutet das jetzt genau fürs Rezept?
Brooki hat wahrscheinlich braunen Zucker aus Zuckerrohr mit mehr Melasse verwendet, weil das in Australien geläufig ist. Allerdings sieht ihr Zucker mehr nach “light brown sugar” aus. Sie verwendet keinen besonders dunklen oder feuchten Muscovado-Zucker oder so. Wer also möglichst nah ans Original kommen will, kann daher Rohrohrzucker oder Vollrohrzucker nehmen. Kandis-Farin funktioniert aber eben auch. Ggf. macht das die Cookies etwas heller und trockener. Ich habe beide Varianten ausprobiert und so gut wie keinen Unterschied bemerkt… Der weiße Zucker ist übrigens kein Puderzucker oder so, sondern ganz normaler Rübenzucker bzw, Haushaltszucker.

Warum die Butter bei Raumtemperatur sein sollte

Butter spielt eine ganz wichtige Rolle für die perfekte Konsistenz dieser Cookies. Und wir liiiiieben Butter! Die Temperatur ist aber entscheidend. Zu kalte Butter lässt sich schlecht mit Zucker vermischen, zu warme oder geschmolzene Butter verändert die Textur der Cookies komplett. Und das wollen wir hier nicht. Wie lange vorher sollte man die Butter also aus dem Kühlschrank nehmen? Als Faustregel gilt: 1 Stunde vor dem Backen. Im Sommer reichen oft schon 20 Minuten, im Winter kann es länger dauern. Ich hatte sie 3 Stunden vor dem Backen rausgelegt. Und falls man es vergessen hat, gibt es ein paar Tricks: In kleine Stücke schneiden, das beschleunigt das Weichwerden. Mit einem warmen Glas oder einer umgedrehten Schüssel abdecken, so wird sie schneller weich. Oder kurz auf niedriger Stufe in der Mikrowelle anwärmen – aber wirklich nur wenige Sekunden, damit sie nicht schmilzt. Geschmolzene Butter macht die Cookies nämlich flacher! Die Cookies verlaufen beim Backen und behalten weniger von ihrer typischen dicken, weichen Konsistenz. Also lieber die Butter rechtzeitig rauslegen und kurz warten, anstatt sie zu schmelzen. Übrigens sollte das Ei für den Teig die gleiche Temperatur haben. Legt es also auch rechtzeitig mit der Butter raus, falls ihr Eier im Kühlschrank aufbewahrt!

Warum muss der Teig gekühlt werden?

Ich weiß, wenn man Cookies backen will, will man sie am liebsten sofort haben. Aber das Kühlen des Teigs ist hier nicht verhandelbar! Kühlere Butter hält die Cookies wie gesagt dicker, damit sie nicht verlaufen. Auch der Zucker löst sich beim Backen langsamer auf. Und die Aromen verbinden sich besser! Der Teig MUSS zu Kugeln geformt 30 Minuten ins Gefrierfach oder 3 Stunden in den Kühlschrank. Wer es ganz perfekt machen will, kann die geformten Cookie Balls sogar über Nacht in Kühlschrank stellen.

Mein Trick: Cookie-Balls einfrieren und jederzeit backen

Das war die Idee, die mein Rezept viral gemacht hat. Ihr könnt die geformten Cookie-Balls einfrieren und später backen – einfach einzeln und ohne vorheriges Auftauen! Dafür lege ich sie zunächst auf Bleche und friere sie ein, damit sie nicht zusammenkleben. Anschließend packe ich die Bällchen luftdicht verpackt in Plastiktüten oder gefriergeeignete Boxen.

Das Aufbacken und Genießen geht dann ganz easy auf einem Stück Backpapier:

• In der Heißluftfritteuse:
  160 °C, ca. 18 Minuten (kein Vorheizen nötig!)
• Im Backofen:
  160 °C Umluft/ Heißluft, ca. 16 Minuten auf einem Blech (hier besser vorheizen)

Lasst die Cookies danach 10 Minuten abkühlen und genießt sie warm mit innen zart schmelzender Schokolade!

Müssen es wirklich 150 g pro Cookie sein?

Ja. Wirklich. Für New York Style ist das wirklich wichtig. Durch die Größe bleibt die Mitte weich und leicht unterbacken, während die Ränder perfekt gebräunt und knusprig werden. Wer kleinere oder flachere Cookies möchte, findet dazu auch zum Beispiele diese Rezepte hier bei mir im Blog: Kleine Cookies mit Schokoladenstücken oder Shortbread-Kekse mit Schokostücken.

Wie bewahrt man die Chocolate Chips Cookies am besten auf

Falls wirklich welche übrig bleiben sollten (was ich stark bezweifle), könnt ihr die komplett abgekühlten Kekse luftdicht verpackt etwa 3-4 Tage gut bei Raumtemperatur aufbewahren. Ich würde empfehlen, sie dann nochmal aufzuwärmen. Zum Beispiel in der Heißluftfritteuse oder im Ofen bei 160 °C Heißluft für 3-4 Minuten oder auch alternativ in der Mikrowelle für 10-15 Sekunden. Noch mehr würde ich euch aber empfehlen, direkt die doppelte Menge an Teig zuzubereiten und immer ein paar Teigkugeln im Froster aufzubewahren. So dass ihr jederzeit frisch gebackene Cookies genießen könnt.

Zum Rezept für New York Style Chocolate Chip Cookies nach Brooki

Für 8 große Cookies

Zutaten:

• 200 g weiche Butter (Raumtemperatur)
• 175 g brauner Zucker
• 75 g weißer Zucker
• 1 Ei (Größe M/L, Raumtemperatur)
• 250 g Weizenmehl (Type 405)
• 200 g Weizenmehl (Type 550)
• 2 TL Weinsteinbackpulver (1/2 Päckchen)
• 1 ordentliche Prise Salz
• 300 g Zartbitter-Schokolade, als Chocolate Chips, Schoko-Chunks oder einfach gehackte Schokolade

Zubereitung:

1. Zwei Backbleche mit normalem Backpapier auslegen.
2. In einer Rührschüssel weiche Butter und beide Zuckersorten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät etwa 2-3 Minuten aufschlagen. Dann das Ei dazu geben und gut untermixen.
3. Beide Mehlsorten, das Backpulver und das Salz in einer separaten Schüssel gut vermischen. Mit in die Rührschüssel geben und wirklich nur kurz unterrühren, bis sich gerade alles vermischt hat. Keinesfalls zu lange mixen! Zuletzt die Schokolade unterheben. Am besten mit einem Kochlöffel oder Teigschaber.
4. Den Teig jetzt mit Hilfe der Küchenwaage in Teigstücke mit je etwa 150 g Gewicht abmessen. Cookie Balls rasch mit den Händen formen und die Balls dann zum Beispiel in einer Backform oder auf einem kleinen, mit Backpapier ausgelegten Blech für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank oder 30 Minuten in den Froster stellen. Ich wähle immer die Variante mit dem Einfrieren. Achtet dabei darauf, dass der Teig nicht länger als 45 Minuten eingefroren wird, sonst funktioniert die Backzeit nicht mehr, wie hier angegeben. Im Kühlschrank können sie problemlos 2-3 Tage aufbewahrt und jederzeit gebacken werden.
5. Den Backofen auf 180 °C Heißluft bzw. Umluft vorheizen. Die gut gekühlen Cookies mit Abstand zueinander auf das erste Blech setzen und für etwa 12-14 Minuten backen. Das funktioniert bei mir am besten. Beim Rausnehmen sind sie noch sehr weich und dürfen nicht bewegt werden. Danach erst das zweite Blech genauso backen. Auf den Blechen und anschließend auf Gittern etwas abkühlen lassen. Lauwarm oder ausgekühlt servieren.

Hinweise:

Ich bereite immer direkt die doppelte Menge des Rezepts zu! Dafür einfach alle Zutaten verdoppeln! Die Hälfte der Cookie Balls friere ich dann luftdicht verpackt ein. Die eingefrorenen Cookie Balls kann man einfach im gefrorenen Zustand backen. Einzeln klappt es super bei 160 °C in der Heißluftfritteuse. 18 Minuten (Vorheizen nicht nötig) waren perfekt! Geht sicher auch im auf 160 °C vorgeheizten Backofen, würde dann mal nach 16 Minuten danach gucken.

Ja, der Beitrag enthält viel Text – wenn ihr aber unsicher seid oder Fragen habt, solltet ihr die Antwort in meinen zahlreichen Tipps und Hinweisen finden!

Zum Chocolate Chip Cookies Rezept in der Kompakt- und Druckansicht

New York Style Chocolate Chip Cookies nach Brooki

Riesige, dicke, weiche Cookies mit schmelzender Schokolade

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Gericht: Cookies

Küche: Amerikanisch

Keyword: Chocolate Chip Cookies, Chocolate Chips, Cookies, Kekse, Schokolade

Vorbereitungszeit: 10 Minuten Minuten

Zubereitungszeit: 15 Minuten Minuten

Kühlzeit: 30 Minuten Minuten

Gesamtzeit: 55 Minuten Minuten

Portionen: 8 Cookies

Zutaten

• 200 g weiche Butter Raumtemperatur
• 175 g brauner Zucker
• 75 g weißer Zucker
• 1 Ei Größe M/L, Raumtemperatur
• 250 g Weizenmehl Type 405
• 200 g Weizenmehl Type 550
• 2 TL Weinsteinbackpulver 1/2 Päckchen
• 1 ordentliche Prise Salz
• 300 g Zartbitter-Schokolade als Chocolate Chips, Schoko-Chunks oder einfach gehackte Schokolade

Zubereitung

• Zwei Backbleche mit normalem Backpapier auslegen.
• In einer Rührschüssel weiche Butter und beide Zuckersorten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät etwa 2-3 Minuten aufschlagen. Dann das Ei dazu geben und gut untermixen.
• Beide Mehlsorten, das Backpulver und das Salz in einer separaten Schüssel gut vermischen. Mit in die Rührschüssel geben und wirklich nur kurz unterrühren, bis sich gerade alles vermischt hat. Keinesfalls zu lange mixen! Zuletzt die Schokolade unterheben. Am besten mit einem Kochlöffel oder Teigschaber.
• Den Teig jetzt mit Hilfe der Küchenwaage in Teigstücke mit je etwa 150 g Gewicht abmessen. Cookie Balls rasch mit den Händen formen und die Balls dann zum Beispiel in einer Backform oder auf einem kleinen, mit Backpapier ausgelegten Blech für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank oder 30 Minuten in den Froster stellen. Ich wähle immer die Variante mit dem Einfrieren. Achtet dabei darauf, dass der Teig nicht länger als 45 Minuten eingefroren wird, sonst funktioniert die Backzeit nicht mehr, wie hier angegeben. Im Kühlschrank können sie problemlos 2-3 Tage aufbewahrt und jederzeit gebacken werden.
• Den Backofen auf 180 °C Heißluft bzw. Umluft vorheizen. Die gut gekühlen Cookies mit Abstand zueinander auf das erste Blech setzen und für etwa 12-14 Minuten backen. Das funktioniert bei mir am besten. Beim Rausnehmen sind sie noch sehr weich und dürfen nicht bewegt werden. Danach erst das zweite Blech genauso backen. Auf den Blechen und anschließend auf Gittern etwas abkühlen lassen. Lauwarm oder ausgekühlt servieren.

Hinweise

Ich bereite immer direkt die doppelte Menge des Rezepts zu! Dafür einfach alle Zutaten verdoppeln! Die Hälfte der Cookie Balls friere ich dann luftdicht verpackt ein. Die eingefrorenen Cookie Balls kann man einfach im gefrorenen Zustand backen. Einzeln klappt es super bei 160 °C in der Heißluftfritteuse. 18 Minuten (Vorheizen nicht nötig) waren perfekt! Geht sicher auch im auf 160 °C vorgeheizten Backofen, würde dann mal nach 16 Minuten danach gucken.

Ja, der Beitrag enthält viel Text – wenn ihr aber unsicher seid oder Fragen habt, solltet ihr die Antwort in meinen zahlreichen Tipps und Hinweisen finden!

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